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(Stand: 20.03.2022)
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Besichtigung des Skeletts des Gießener Pottwals am 15. März 2022 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Die Corona-Pandemie hat die Aktivitäten der
Nörgis in den letzten beiden Jahren stark eingeschränkt. Umso erfreulicher war es, dass jetzt die Besichtigung des
Skeletts des „Gießener Pottwals“, eines der bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten der Justus-Liebig-Universität,
ermöglicht werden konnte. Auf Initiative des Botanikers Prof. Dr. Volker Wissemann, Leiter der Hermann-Hoffmann-Akademie
der JLU - eigentlich ein Schülerforschungszentrum - , kam Anfang 2016 der Kadaver eines vor Helgoland gestrandeten
Pottwals an die Universität. An der Präparation des Skeletts im Institut für Veterinär-Anatomie der JLU war ein Team
von knapp über 100 Personen beteiligt. In seinem lehrreichen und interessanten Vortrag führte uns Prof. Wissemann in
die für Laien weitgehend unbekannte Welt eines der größten lebenden Tiere der Erde. Die weiblichen Pottwale halten
sich ausschließlich in der Südhälfte der Erde auf, weswegen alle in unseren Regionen gestrandete Pottwale männlich
sind. Der „Gießener Pottwal“ war ein Jungbulle von 14 Jahren mit einer Länge von 15 m und einem Gewicht von 25 Tonnen.
Sein Skelett im Hörsaal des Gießener Instituts hat ein Gesamtgewicht von 1,5 Tonnen und ist fast 13 m lang; es wird mit
sichtbaren TÜV-Plaketten in einem riesigen Stahlgerüst von Seilen getragen. Das Gesamtbild ist imposant. Zum Schluß
seines rund einstündigen Vortrags erläuterte Prof. Wissemann die biologische Evolution des Säugetiers „Wal“ vom Land-
zum Wassertier. Interessierte Fragen rundete die kurzweilige Veranstaltung ab.
Heringsessen bei Maria, Gaststätte Hellas am 03. März 2022 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Die Freude und Erleichterung bei den teilnehmenden Nörgis
und ihren Ehegatten und Partnern über ein Wiedersehen in geselliger Runde war bei dem traditionellen Heringsessen bei Maria (Hellas)
trotz noch bestehender Pandemie und inzwischen auch kritischer Weltlage enorm spürbar. Nach fast zwei Jahren Zwangspause haben daher
die Heringe mit Pellkartoffeln besonders gut geschmeckt.
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